Identitätspolitik trennt die Gesellschaft radikal in eine als unterdrückerisch gebrandmarkte Mehrheitsgesellschaft – und eine Reihe von unterdrückten Minderheiten, die untereinander wiederum in einer Opferhierarchie stehen. Diese krasse Gut-Böse-Trennung erinnert an religiöse Strömungen wie den Manichäismus oder die Gnosis. Sie fördert eine Fragmentierung der Gesellschaft und schwächt damit den Zusammenhalt. Die Folgen dieser Fragmentierung beschreibt die …
Fragmentierung durch Identitätspolitik schwächt DemokratienWeiterlesen