Ein vermummter Mob von mehreren Hundert Personen ist in Zürich unter Einsatz von massiver Gewalt und Zerstörungswut durch die Stadtkreise 4 und 5 gezogen und hat offenbar die Einsatzkräfte auf dem falschen Fuss erwischt. Plötzlich griffen die Linksextremen Polizistinnen und Polizisten mit Eisenstangen, Steinen, Pyrotechnik sowie Molotowcocktails an. Unter den Einsatzkräften gab es mehrere Verletzte. Das ist reale Gewalt gegen Menschen und Sachen. Der Mob zeigte aber auch Gewaltfantasien.
Unakzeptable Gewaltfantasien
In der Langstrassen-Unterführung sprayten Linksextreme den Spruch: «Jeder tote Polizist ist ein guter Polizist.» Solche Gewaltfantasien sind für Demokratinnen und Demokraten unakzeptabel, egal ob sie von Linksextremen, Rechtsextremen, Islamisten oder sonstigen Extremisten kommen. Die Gesellschaft sollte in allen derartigen Fällen deutlich signalisieren, dass für Gewalt und Gewaltfantasien Null-Toleranz gilt.
Wer Gewalt oder Gewaltfantasien einer Seite verharmlost oder gar rechtfertigt, weckt dadurch berechtigte Zweifel an seiner demokratischen Gesinnung.
Quelle:
Krawall-Demo in Zürich:
Linksextreme traktierten Einsatzleiter mit Tritten und Schlägen (Tages-Anzeiger)