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Militärexperte Hauke Friederichs zum Krieg im Gazastreifen

3. November 2023

In einem sehenswerten und informativen Video erläutert der ZEIT-ONLINE-Militärexperte Hauke Friederichs die Lage rund um den Krieg im Gazastreifen. Er geht dabei auch auf mögliche Entwicklungen in den nächsten Wochen und Monaten ein.

Die Hamas sei militärisch nicht zu besiegen, das gehe bei Terrororganisationen eigentlich nie.

Aber Israel sei der Hamas überlegen und werde nicht verlieren. Heikler werde es für Israel, wenn die Hisbollah in den Krieg eintreten sollte.  Sie hat mehr Waffe und mehr Soldaten als die Hamas.

Hauke Friederichs geht auch darauf ein, dass die israelische Armee Zivilisten in der Regel warnt, bevor sie ein Gebiet beschiesst. Das sei gegen alle militärische Logik, weil die Hamas dann jeweils wisse, wo Angriffe zu erwarten seien. Aber das mache die israelische Armee. Trotzdem könnten zivile Verluste nicht verhindert werden, auch weil die Hamas die Zivilbevölkerung im Gazastreifen als menschliche Schutzschilde benutzt. Sie geht hinter den Menschen im Gazastreifen in Deckung und nimmt damit tote Zivilisten in Kauf. Die Hamas lagert auch grosse Mengen an Treibstoff, den sie für zivile Zwecke zur Verfügung stellen könnte, wenn sie wollte.

Hauke Friederichs stellt auch klar, dass die Hama das Ziel habe, den Israel als Staat zu vernichten und die Jüdinnen und Juden zu töten.

Auch auf die besonderen Tücken des von der Hamas erstellten Tunnelsystems geht Friederichs ein.

Hier geht’s zum Video (7.03 Minuten):

Krieg im Gazastreifen: Warum die Hamas militärisch nicht zu besiegen ist

Kommentar:

Die humanitäre Lage im Gazastreifen ist katastrophal. Die mediale Aufmerksamkeit dafür gross. Und oft wird ein Waffenstillstand gefordert. So nachvollziehbar das emotional auch ist: Die Folge wäre auch, dass die Terrororganisation Hamas sich regenerieren und erneut aufstellen kann, um den Staat Israel und seine Bewohnerinnen und Bewohner zu vernichten. Denn das ist das erklärte Ziel der Hamas. Verhandlungslösungen schliesst die Hamas aus.

Auffallend ist auch, dass Forderungen vor allem an Israel gestellt werden. Der brutale Missbrauch von Zivilistinnen und Zivilisten als Schutzschilde wird nur selten erwähnt. Dass die Hamas ihre Waffenstellungen und Depots im Gazastreifen unter Spitälern und in Schulen anlegt, müsste eine weltweite Welle der Empörung auslösen. Aber ein grosser Teil der Weltöffentlichkeit misst hier wohl mit unterschiedlichen Standards.

Siehe auch:

☛ Buchtipp:

«Judenhass Underground: Antisemitismus in emanzipatorischen Subkulturen und Bewegungen», von Nicholas Potter und Stefan Lauer (Hrsg.), Hentrich & Hentrich Verlag 2023.

☛ Wie Antiimperialismus zu Antisemitismus führt

Kategorie: Israel Stichworte: Antiimperialismus, Antisemitismus, Gazastreifen, Hamas, Hisbollah, Israel, Judenhass, Waffenstellstand

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