Identitätspolitik kommt oft mit einer problematischen Standpunkttheorie daher, die sich unterminierend auf Wissenschaft und Demokratie auswirkt. Hier soll deshalb die Standpunkttheorie und ihre Folgen durch Beschreibungen verschiedener Autorinnen und Autoren genauer charakterisiert werden.
Vorbemerkung: Wer sich zuerst über den Begriff «Identitätspolitik» orientieren will, findet hier eine Einführung:
Identitätspolitik als Gift für die Demokratie
Was behauptet die Standpunkttheorie?
Der Politologe Yascha Mounk beschreibt die drei zentralen philosophischen Behauptungen der Standpunkttheorie in seinem Buch «Im Zeitalter der Identität» so:
«Erstens: Es gibt wichtige Erfahrungen, die die Mitglieder unterdrückter Gruppen gemeinsam haben. Zweitens: Diese Erfahrungen verschaffen ihren Mitgliedern besondere Einsichten in das Wesen ihrer Unterdrückung und in andere politisch relevante Fakten. Und drittens: Sie können diese Erfahrungen nicht vollständig oder zufriedenstellend an Aussenstehende vermitteln.» (Seite 195)
An dieser Auffassung wird laut Mounk unter anderem kritisiert, dass es keine bedeutsamen Erlebnisse gibt, die alle Mitglieder einer Identitätsgruppe, etwa alle Frauen, gemeinsam haben. Die Standpunkttheorie neigt zur Pauschalisierung.
Mounk schreibt weiter.
«Die Mitglieder marginalisierter Gruppen haben nicht zwangsläufig überlegene Einsichten in die wahre Struktur der Gesellschaft – was auch daran liegt, dass sie unter Umständen keinen Zugang zu den Orten haben, an denen wichtige Entscheidungen getroffen werden. Ausserdem bestehen zwar Grenzen, in welchem Umfang sie Erfahrungswissen (etwa, wie es sich anfühlt, diskriminiert zu werden) teilen können, aber sie können das ‘deklarative’ Wissen kommunizieren, das sie aus solchen Erfahrungen gewinnen (etwa die Tatsache, dass solche Formen der Diskriminierung ungerecht sind).» (Seite 195)
Die Standpunkttheorie enthalte noch eine vierte Forderung eher politischer Natur:
«..nämlich, dass sich die Mitglieder dominanter Gruppen im Namen des politischen Fortschritts den Mitgliedern marginalisierter Gruppen beugen sollten. In einer pluralistischen Gesellschaft jedoch ist es unklar, wer legitimerweise im Namen relevanter Identitätsgruppen sprechen darf. In der Praxis werden die meisten Mitglieder dominanter Gruppen die Forderung, sich den Mitgliedern marginalisierter Gruppen zu beugen, entweder ignorieren, oder sie werden Menschen, mit denen sie übereinstimmen, zu den ‘wahren’ Sprechern dieser Gruppe küren.» (Seite 196)
Yascha Mounk zieht folgenden Schluss:
«Wir sollten angesichts dieser Schwächen der Standpunkttheorie auf ein anspruchsvolleres Verständnis politischer Solidarität und der Rolle von Empathie bestehen. Wahre Solidarität hätte demnach zwei Elemente: Erstens hören wir alle den Mitgliedern anderer Identitätsgruppen aufgeschlossen zu und haben Mitgefühl mit denen, die womöglich Formen von Unterdrückung ausgesetzt sind. Und zweitens streben wir alle danach, echtes Unrecht zu beseitigen – und zwar nicht aus dem fehlgeleiteten Gefühl, uns beugen zu müssen, sondern weil die Unterdrückung unseren eigenen Vorstellungen von einer lebenswerten Gesellschaft widerspricht.»
Zitate von Jean Améry und Olúfẹ́mi O. Táíwò
Die Philosophin Susan Neiman stellt in ihrem Buch «Links ≠ woke» Zitate von Jean Améry und Olúfẹ́mi O. Táíwò vor und schreibt, dass sich diese gegen Kernthesen der Standpunkttheorie richten:
☛ Der österreichische Schriftsteller Jean Améry (1912 – 1978) floh nach dem Anschluss Österreichs von Wien nach Belgien und schloss sich in Brüssel dem Widerstand an. Er wurde dort verhaftet, von der Gestapo gefoltert und als Jude nach Auschwitz deportiert. Sein Buch «Jenseits von Schuld und Sühne» ist eine ergreifende Auseinandersetzung mit dem Holocaust. Dort schreibt Améry:
«Wir sind in Auschwitz nicht weiser geworden, sofern man unter Weisheit ein positives Wissen von der Welt versteht: Nichts von dem, was wir dort erkannten, hätten wir nicht schon draussen erkennen können; nichts davon wurde uns zu einem praktischen Wegweiser. Wir sind auch im Lager nicht ‘tiefer’ geworden, sofern die fatale Tiefe überhaupt eine definierbare geistige Dimension ist. Dass wir in Auschwitz auch nicht besser, nicht menschlicher, nicht menschenfreundlicher und sittlich reifer wurden, versteht sich, glaube ich, am Rande. Man schaut nicht dem entmenschten Menschen bei seiner Tat und Untat zu, ohne dass alle Vorstellungen von eingeborener Menschenwürde in Frage gestellt würden. Wir kamen entblösst aus dem Lager, ausgeplündert, entleert, desorientiert – und es hat lange gedauert, bis wir nur wieder die Alltagssprache der Freiheit erlernten. Wir sprechen sie übrigens noch heute mit Unbehagen und ohne rechtes Vertrauen in ihre Gültigkeit.»
☛ Vom US-amerikanischen Philosophen und Politikwissenschaftler Olúfẹ́mi O. Táíwò zitiert Susann Neiman folgende Aussage:
«Schmerz, ob geboren aus Unterdrückung oder nicht, ist ein schlechter Lehrer. Leid ist parteiisch, kurzsichtig und ich-bezogen. Wir sollten keine Politik betreiben, die etwas anderes annimmt. Unterdrückung ist keine Vorschule.»
Susan Neiman führt hier also zwei Zitate an, die der Standpunkttheorie aus philosophischer Sicht widersprechen Es gibt aber auch viele wissenschaftliche Erkenntnisse aus der Psychologie, die den Anspruch der Standpunkttheorie in Frage stellen.
Kritik aus psychologischer Sicht an der Standpunkttheorie
Dazu hat sich der Psychologe Bernhard Hommel in seinem Buch «Gut gemeint ist nicht gerecht» geäussert. Hier dazu ein paar Zitate:
«Es gibt….keine vernünftigen Gründe, um anzunehmen, dass manche Gefühle nur von Angehörigen bestimmter Personengruppen erlebt werden können. Dementsprechend muss niemand zu bestimmten Personengruppen gehören, um diese Gefühle beurteilen zu kommen….
Betroffene sind keine guten Richter. Dies ist der Grund, weswegen unser Justizsystem sorgfältig zwischen Betroffenen, unabhängigen Ratgebern und Richtern unterscheidet und jedweden Zweifel der Betroffenheit aufseiten der Richter systematisch und rigoros auszuschliessen versucht. Aber das Prinzip findet sich auch jenseits der Jurisprudenz: Sportveranstaltungen benötigen Schiedsrichter, um mögliche Regelverstösse unparteilich zu ahnden; Mediatoren versuchen, Interessenskonflikte zwischen den Beteiligten unparteilich zu lösen; und Familientherapeuten machen sich zur Aufgabe, scheinbar gegenläufige Interessen innerhalb einer Familie auszugleichen und zu grösseren Gemeinsamkeiten zu gelangen. Unparteilichkeit stellt also eine wesentliche Voraussetzung für das Finden fairer Lösungen dar. Warum aber sind Betroffene eigentlich keine guten Richter?» (Seite 104/105)
Diese Frage beantwortet Bernhard Hommel in seinem Buch auf dem Boden psychologischer Erkenntnisse und zieht den Schluss:
«Betroffene von tatsächlichen oder vermeintlichen Straftaten, Regelverletzungen, Übergriffen und Ähnlichem sind wenig verlässliche Quellen zur Interpretation und Rekonstruktion des zur Betroffenheit führenden Sachverhalts. Betroffene haben eine eingeschränkte Perspektive, sowohl objektiv als auch subjektiv, sie haben oft unzureichende Information, um das Verhalten anderer korrekt zuzuordnen und zu interpretieren. Der durch die Betroffenheit ausgelöste Stress wird die Dominanz naheliegender, aber nicht unbedingt zutreffender Interpretationen zusätzlich verstärken. Es gibt also keine wissenschaftlich haltbaren bzw. gesellschaftlich plausiblen Gründe, Betroffenheit als Qualitätsmerkmal zu interpretieren und betroffenen Personen eine hervorragende Rolle bei der gesellschaftlichen Rekonstruktion und Deutung potenziell diskriminierender Vorfälle einzuräumen. Authentizität dient nicht der Wahrheitsfindung.» (Seite 112)
Zwischenbemerkung:
Betroffenen von Diskriminierung oder Übergriffen ist zuzuhören. Das wurde lange nicht getan. Es gibt aber wie oben aufgeführt gute Argumente, Betroffenen entgegen den Forderungen der Standpunkttheorie keine exklusives Beurteilungsvermögen zuzuschreiben. Wenn ausschliesslich tatsächlich oder vermeintlich Betroffene entscheiden, ob eine Diskriminierung oder ein Übergriff stattgefunden hat, löst sich der Rechtsstaat auf. Identitätspolitik Unterminierung mit der Standpunkttheorie den Rechtsstaat.
Bernd Stegemann: Kritik an Identitätspolitik von links
Bernd Stegemann kritisiert die Identitätspolitik von links. Der Professor für Dramaturgie und Kunstsoziologie kritisiert in seinem Buch «Identitätspolitik», dass der Wert von Aussagen vom Standpunkt der sprechenden Person abhängig gemacht wird. Wer über die Entscheidung verfüge, eine Meinung mit dem Identitätsmarker «alter weisser Mann» zu versehen, habe die Macht über die Gültigkeit der Argumente. Damit könne jedes Argument ausgeschlossen werden, das der eigenen Meinung widerspricht. Bernd Stegemann schreibt:
«Die Sortierung der Argumente nach Identitätskriterien ist ein Rückfall in die Machttechniken der Vormoderne. Mit ebendieser Hierarchisierung wurden über Jahrtausende Frauen, Ungläubige und fremde Menschen aus der Öffentlichkeit ferngehalten. Es ist darum rätselhaft, warum eine Wiederauflage dieser Selektion einen Fortschritt darstellen soll. Ein Argument, das von den woken Aktivisten vorgebracht wird, lautet: Es sei lehrreich, wenn die einst mächtigen ‘alten weissen Männer’ nun auch die Erfahrung machen, dass sie einer abgewerteten Identität angehören. Das Argument kommt aus der schwarzen Pädagogik und ist damit Teil der gesellschaftlichen Regression. Warum Aktivisten, die sich für fortschrittlich halten, sich hier anschliessen, bleibt wiederum rätselhaft.» (Seite 42/43)
Die Standpunkttheorie als zentrales Element der Identitätspolitik ist mit der Vorstellung verbunden, dass «die Erfahrungen von Diskriminierung und Rassismus so einzigartig sind, dass sie von niemandem nachgefühlt werden können, der nicht genau die gleichen Erfahrungen gemacht hat. Eine solche Identitätskonstruktion verweigert, dass Aussenstehende sie verstehen dürfen. Eine solche Absage an die Voraussetzungen der Gleichheit zwischen den Menschen ist folgenreich und sie untergräbt den erreichten zivilisatorischen Stand.
Die Erfahrungen der feindseligen Ausgrenzung sind vielfältig und nicht jede dieser schlechten Erfahrungen geht auf rassistische Motive zurück. Das Kind, das weniger beweglich ist, kann in der Turnstunde gehänselt werden, oder der Schüler, der die ‘falsche’ Kleidung trägt, kann deswegen ausgeschlossen werden. Die Hautfarbe spielt dabei keine Rolle. Da alle Menschen die Erfahrung von Diskriminierung machen und sie zur Übertragung fähig sind, ist die Behauptung, dass niemand eine spezifische Diskriminierung nachfühlen könne, falsch.
Wenn behauptet wird, dass Menschen nur die mit ihrer Biografie identischen Erfahrungen auch nachvollziehen können, spricht dies der Menschlichkeit ihre grundlegende Eigenschaft ab. Denn es ist gerade die Fähigkeit zur Identifikation mit dem Fremden, die Menschen auszeichnet….
Menschen diese Fähigkeit absprechen zu wollen, stellt eine fundamentale Einschränkung dar.» (Seite 36/37)
Identitätspolitik und Standpunkttheorie unterminieren Universalismus
Diese fundamentale Einschränkung unterminiert den Universalismus. Denn damit der Universalismus konkret werden könne, brauche es die Bereitschaft eines jeden Einzelnen zu einer besonderen Anerkennung des anderen, schreibt Bernd Stegemann:
«Diese Bereitschaft muss allgegenwärtig sein und permanent eingeübt werden. Aus diesem Grund haben die liberalen Gesellschaften alle Interaktionen mit einer anspruchsvollen Regel versehen: ‘take the role of the other’. Damit ist gemeint, dass jeder die Bereitschaft aufbringen muss, sich in die Lage des anderen hineinzuversetzen. Nur durch diese empathische Arbeit können Vorurteile abgebaut werden und kann Verständnis für den anderen entwickelt werden. Doch genau diese Fähigkeit des Menschen zur empathischen Anteilnahme wird von der Identitätspolitik infragegestellt.» (Seite 36)
Bernd Stegemann geht zudem in einem Beitrag für das Buch «Die Wokeness-Illusion» auf die Folgen der Standpunkttheorie ein:
«Die tiefer gehende Folge dieser Ideologie besteht darin, dass sie das Fundament der Kommunikation angreift. Der zivilisatorische Fortschritt der Aufklärung bestand darin, dass Argumente auf ihren rationalen Gehalt hin überprüft werden. Der zwanglose Zwang des besseren Arguments sollte zu den bestmöglichen Entscheidungen führen. Voraussetzung hierfür war, dass der Wert eines Arguments nicht von seinem Urheber abhängt, sondern von seinem rationalen Gehalt. Die Aussage eines Adeligen sollte nicht mehr wert sein als die eines Bauern. Es ist egal, wer etwas sagt, da der Inhalt der Aussage geprüft wird.
Dass dieser hohe Anspruch an Kommunikation nicht immer eingehalten wird, ist offensichtlich. Doch als regulative Idee gibt er Kriterien, um gute von schlechter Kommunikation zu unterscheiden. Die woke Ideologie lehnt diese regulative Idee ab. Sie will zurück zu einer Ständegesellschaft, in der die Position des Sprechers darüber entscheidet, wie relevant ein Argument ist. Und sie erkennt nicht mehr das Individuum an, sondern der Einzelne ist immer Repräsentant einer Gruppe, deren Identität er verkörpert. In der woken Ideologie gilt die Aussage eines Mitglieds einer Opfergruppe immer als wahr, während das Argument einer Tätergruppe grundsätzlich weniger Wahrheitswert hat….
Wenn jede Aussage auf ihre Position im Opferdiskurs hin bewertet wird, gibt es keine gemeinsame Basis mehr für die Bewertung der Argumente, und die Öffentlichkeit zerfällt in verfeindete Lager.» (Seite 62/63)
Thomas Zoglauer schreibt in seinem Buch «Konstruierte Wahrheiten» zur Standpunkttheorie in der Identitätspolitik:
«In der Identitätspolitik spielt die Gruppenzugehörigkeit eine entscheidende Rolle. Nur den Mitgliedern der eigenen sozialen Gruppe wird eine objektive Sicht auf die Wirklichkeit zugetraut. Die Standpunkttheorie vertritt die Auffassung, dass bestimmte soziale Standpunkte und ihre Sichtweisen, vorzugsweise diejenigen einer unterdrückten sozialen Minderheit, epistemisch privilegiert seien…..
Andere Sichtweisen werden als biased oder interessegeleitet zurückgewiesen oder es wird ihnen ein falsches Bewusstsein unterstellt. Der Wahrheitsgehalt einer Aussage hängt demzufolge nicht nur vom Inhalt der Aussage, sondern auch davon ab, wer etwas sagt. Wenn aber die Gruppenzugehörigkeit bestimmt, was wahr und was falsch ist, dann gibt es keine universelle, für alle verbindlichen Wahrheiten mehr, vielmehr wird Wahrheit zu einer Frage der Gruppenloyalität.»
Weshalb sich die Standpunkttheorie für demokratische Gesellschaften fatal auswirkt, führt Thomas Zoglauer hier näher aus:
«Die subjektive Erfahrung benachteiligter Gruppen sei in Diskursen ebenso zu berücksichtigen wie objektive Tatsachen. Wenn subjektive Gefühle rationale Argumente aufwiegen, neutralisieren oder sogar übertrumpfen können, dann ist ein Konsens nicht mehr möglich, dann wird die Polarisierung der Gesellschaft eher noch verstärkt. Anstelle an Gemeinsamkeiten zu appellieren werden Unterschiede und divergierende Meinungen betont. …Ein Streit kann nur dann eine positive demokratische Funktion entfalten, wenn um Lösungen gerungen wird und ein vernünftiger, für alle Seiten tragfähiger Konsens gefunden wird. Wenn Gefühl gegen Gefühl steht oder alternative Fakten gegen empirische Tatsachen in Stellung gebracht werden, dann bleiben konkurrierende Machtansprüche bestehen, die mit anderen Mitteln als guten Argumenten ausgefochten werden. Eine agonistische Demokratie wird so zu einer postfaktischen Demokratie, in der objektive Wahrheiten nicht mehr anerkannt werden und jede Gruppe in ihrer eigenen sozial konstruierten Wirklichkeit lebt.» (Seite 29/30)
So werden nicht nur demokratische, sondern auch wissenschaftliche Auseinandersetzungen vergiftet und die Annäherung an einen Konsens erschwert.
Fazit zur Standpunkttheorie
Die Zitate und Argumente in diesem Beitrag sollten verdeutlichen, dass die Standpunkttheorie als zentrales Element der Identitätspolitik zur Unterminierung von Demokratie, Rechtsstaat und Wissenschaft beiträgt.
Quellen:
«Im Zeitalter der Identität – der Aufstieg einer gefährlichen Idee», von Yascha Mounk, Klett-Cotta 2024 (Buchbesprechung hier).
«Links ≠ woke», von Susan Neiman, Hanser Verlag 2023 (Buchbesprechung hier).
«Gut gemeint ist nicht gerecht», von Bernhard Hommel, Westend Verlag 2023.
«Identitätspolitik», von Bernd Stegemann, Matthes & Seitz 2023 (Buchbesprechung hier).
«Die Wokeness-Illusion – Wenn Political Correctness die Freiheit gefährdet», von Alexander Marguier & Ben Krischke (Hg.), Herder Verlag 2023 (Buchbesprechung hier).
«Konstruierte Wahrheiten – Wahrheit und Wissen im postfaktischen Zeitalter», von Thomas Zoglauer, Springer Vieweg Verlag 2021.
Siehe auch:
Identitätspolitik unterminiert Wissenschaft
Identitätspolitik und Postfaktualismus greifen Basis der Wissenschaft an
Identitätspolitik versus Universalismus
Was Identitätspolitik mit Religion verbindet
Identitätspolitik liegt falsch: Die Biologie kennt zwei Geschlechter, nicht mehr
Identitätspolitik unterminiert Demokratie und Rechtsstaat
Identitätspolitik – die Gemeinsamkeiten mit Verschwörungstheorien