Die deutsche Schriftstellerin Thea Dorn hat darauf hingewiesen, dass Salman Rushdie schon vor Jahren vor Zensur in einer freien Gesellschaft gewarnt habe. Er warnte konkret davor, dass die Meinungsfreiheit nicht nur von Rechtpopulisten bedroht werde, sondern auch von einem linken, „identitätspolitischen Fundamentalismus“. Thea Dorn sagt dazu: «Wenn wir einmal dabei sind, dass wir auf jeden, …
Identitätspolitik schadet der Demokratie, indem sie Polarisierung und Stammesdenken fördert. Sie untergräbt zudem die Wissenschaft. Infos dazu hier.
Identitätspolitik: «Transphobie» als billige Diffamierungsstrategie
Im Kontext der Identitätspolitik ist der Transaktivismus eine wichtige Strömung. Der Transaktivismus fordert zwar vehement Toleranz, ist aber selber gegenüber der Infragestellung der eigenen Dogmen maximal intolerant. Eine seiner beliebtesten Diffamierungsstrategien gegen «Abweichler» und Kritiker ist der Vorwurf der «Transphobie». Auffallend ist dabei, wie unkritisch viele Medien diesen Kampfbegriff übernehmen. Der Ausdruck «Transphobie» nutzt eine …
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Edward Said und der Israelhass an Universitäten
Edward Said schuf in seinen Schriften zur Palästinafrage ein akademisches Modell für den Israelhass, auf das die heutigen «Pro-Palästina»-Proteste an Universitäten aufbauen. Es dürfte kein Zufall sein, dass die Columbia University in New York nach dem Progrom der Hamas am 7. Oktober 2023 zum Brennpunkt der antiisraelischen Proteste geworden ist. An dieser Hochschule lehrte Edward …
Ahmad Mansour zu den Gefahren von Identitätspolitik & postkolonialer Ideologie
Die Ideologie des Postkolonialismus hat sich seit Jahren in Universitäten festgesetzt und wird dort vor allem in Geistes- und Sozialwissenschaften gelehrt. Charakteristisch für den Postkolonialismus ist eine scharfe Gut-Böse-Spaltung (Manichäismus). Das zeigt sich auch in Bezug auf den Nahost-Konflikt. Ahmad Mansour bringt das auf X (Twitter) so auf den Punkt: «Spätestens seit dem Terror-Attentat vom …
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Buchtipp: «Das Ende des Wokeismus», von Andreas Brenner
Andreas Brenner ist Philosophie-Professor an der Universität Basel. In seinem Buch kritisiert er den «Wokeismus» als neue Daseinsreligion. Er tut dies prägnant, gut verständlich und in kompakter Form. Der Verlag «Königshausen & Neumann» schreibt zum Buch von Andreas Brenner: «Innerhalb weniger Jahre hat sich das öffentlich-kulturelle Leben in Europa und den USA dramatisch gewandelt. Begriffe, …
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Identitätspolitik fördert Polarisierung und nutzt Rechtsextremen
Identitätspolitik ist zutiefst durch Manichäismus geprägt, der scharfen Trennung der Welt in Gut und Böse. Das fördert die Polarisierung und spielt dem Rechtsextremismus in die Hände. Zum Manichäismus der Identitätspolitik gibt es hier einen ausführlicheren Abschnitt: Was Identitätspolitik mit Religion verbindet Dass Identitätspolitik in die Polarisierung führt, hat der Politologe Yascha Mounk in einem Interview …
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Buchtipp: «Woke – Psychologie eines Kulturkampfs» von Esther Bockwyt
Die Psychologin Esther Bockwyt hat sich mit dem Thema «Wokeness / Identitätspolitik» aus der Perspektive ihres Faches befasst und kommt dabei zu interessanten Erkenntnissen. Während Wokness / Identitätspolitik in der Öffentlichkeit oft durch lautstarke Kundgebungen und schrille Selbstdarstellungen auftritt, schaut sich Esther Bockwyt also das Innenleben der Aktivisten an. Und es lohnt sich, ihr dabei …
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Philipp Hübl zur digitalen Einschüchterungskultur
Der Philosoph Philipp Hübl hat ein lesenswertes Buch geschrieben mit dem Titel «Moralspektakel». In einem Interview mit der «Zeit» äussert er sich zur «Einschüchterungskultur»: «Die Logik des Moralspektakels kennt…..nur Schuldige. Der Mensch hat einst die Rechtsprechung eingeführt, damit nicht eine aufgebrachte Dorfgemeinschaft urteilt – weil deren Strafen meist zu hart ausfielen. Heute haben wir wieder …
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