Dieses Buch ist ein Meilenstein, wenn es um die Behandlung von sogenannten «Transkindern» geht. Weite Teile von Medizin und Psychotherapie haben sich bei diesem Thema in identitätspolitisch geprägten Ideologien verrannt und sich weit von wissenschaftlichen Standards entfernt. Das gefährdet die Gesundheit von vulnerablen Kindern und Jugendlichen. Der Kinder- und Jugendpsychiater Alexander Korte warnt schon lange vor dieser problematischen Entwicklung.
Leseempfehlung!
Der Verlag schreibt zum Buch von Alexander Korte:
«Eine wachsende Zahl von Minderjährigen fühlt sich „im falschen Körper gefangen“. Mit „trans“ ist eine neue Identifikationsschablone im Angebot, die auf eine Gruppe vulnerabler Jugendlicher trifft, insbesondere Mädchen, die Schwierigkeiten mit den körperlichen Veränderungen der Pubertät haben. Der Autor beschreibt allgemeinverständlich den aktuellen Stand der Wissenschaft und des mit zahlreichen Halbwahrheiten und ideologiegetriebenen Faktenverzerrungen vergifteten Diskurses. Er plädiert für evidenzbasierte Entscheidungen und warnt vor irreversiblen Gesundheitsschäden durch eine übereilte, oft auf falschen Annahmen und Versprechungen fußende „transaffirmative“ Behandlung. Unter Missbrauch der Regenbogen-Botschaft setzen Mediziner, Politiker und Medien eine kleine, höchst schutzbedürftige Patientengruppe größten Gefahren aus.»
An wen wendet sich das Buch?
Das Buch «Hinter dem Regenbogen» von Alexander Korte trägt den Untertitel: «Entwicklungspsychiatrische, sexual- und kulturwissenschaftliche Überlegungen zur Genderdebatte und zum Phänomen der Geschlechtsdysphorie bei Minderjährigen.»
Damit wird schon klar, dass der Autor sich in erster Linie an Fachleute richtet, insbesondere an ein ärztliches, psychologisches und (sozial-)pädagogisches Fachpublikum. Angesprochen werden aber auch medizinisch-psychologisch interessierte Laien und Berufsleute, die im Kontext ihrer Tätigkeit mit dieser Thematik in Kontakt kommen, also zum Beispiel Juristen, Soziologen, Sozialarbeiter, Lehrkräfte, Medienschaffende und Politiker.
Alexander Korte bietet mit diesem Buch aber auch Eltern, die über ihre Kinder mit der «Trans-Thematik» konfrontiert werden, eine wichtige fundierte Informationsquelle. Eltern von Kindern, die sich im falschen Geschlecht fühlen, werden von transgender-affirmativen Therapeuten und Aktivisten oft unter Druck gesetzt und einseitig informiert. Dieser ideologisierten Transgender-Medizin setzt das Buch «Hinter dem Regenbogen» wissenschaftliche Fakten entgegen.
Medizinische Laien werden manche Fachbegriffe in diesem Buch nicht auf Anhieb verstehen und sie entsprechend nachschlagen müssen. Das Buch ist ab thematisch sehr breit aufgestellt und jeder Laie wird an vielen Stellen daraus wertvolle Erkenntnisse gewinnen können.
Zitat aus dem Buch von Alexander Korte
Alexander Korte beschreibt das Kernthema seines Buches im Vorwort so:
«Es tritt ein für die Freiheit der Wissenschaft angesichts ihrer existenziellen Bedrohung durch aktivistische, politische, antiaufklärerische Bestrebungen mit dem Ziel, Gefühlen (endlich wieder) den Primat über Fakten einzuräumen. Konkret geht es hier u. a. um Transaktivismus, Pubertätsblockade für Minderjährige, beliebige Geschlechtseinträge mit jährlichem Verfallsdatum sowie um die mutwillige Beschädigung und ideologische „Instandbesetzung“ unserer Sprache, auch der Wissenschaftssprache, zum Zwecke einer schönen neuen, also gendergerechten Wohlfühlwelt um den Preis der Wahrheitsfindung.» (Seite 13)
Quelle der Zitate:
«Hinter dem Regenbogen», von Alexander Korte, Kohlhammer Sachbuch 2024.
Ergänzung:
☛ Dass die Wirksamkeit und Sicherheit der transgender-affirmativen Behandlungsmethoden wissenschaftlich nicht belegt ist, wird in diesem Beitrag mit zahlreichen Quellen dargelegt:
Medizin auf Abwegen: Geschlechtsanpassung bei Minderjährigen
☛ Ausführliches Gespräch mit Alexander Korte:
☛ Vortrag von Alexander Korte zu „Körper und Geschlechtsinkongruenz: