Edward Said schuf in seinen Schriften zur Palästinafrage ein akademisches Modell für den Israelhass, auf das die heutigen «Pro-Palästina»-Proteste an Universitäten aufbauen. Es dürfte kein Zufall sein, dass die Columbia University in New York nach dem Progrom der Hamas am 7. Oktober 2023 zum Brennpunkt der antiisraelischen Proteste geworden ist. An dieser Hochschule lehrte Edward …
Ahmad Mansour zu den Gefahren von Identitätspolitik & postkolonialer Ideologie
Die Ideologie des Postkolonialismus hat sich seit Jahren in Universitäten festgesetzt und wird dort vor allem in Geistes- und Sozialwissenschaften gelehrt. Charakteristisch für den Postkolonialismus ist eine scharfe Gut-Böse-Spaltung (Manichäismus). Das zeigt sich auch in Bezug auf den Nahost-Konflikt. Ahmad Mansour bringt das auf X (Twitter) so auf den Punkt: «Spätestens seit dem Terror-Attentat vom …
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Antiimperialismus & Postkolonialismus befeuern linken Israelhass
Linker Israelhass zeigte sich in erschreckendem Ausmass nach dem Pogrom der Hamas im 7. Oktober 2023 und dem darauf folgen Krieg im Gaza-Streifen. Dabei war die Linke dem Staat Israel nach seiner Gründung durchaus gewogen. Israel galt als emanzipatorisches und mit den Kibbuzim durchaus auch als linkes Projekt. Das scheint sich dramatisch geändert zu haben. …
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Wokeness am Ende?
Simone Ingold schreibt in der NZZ, die Wokeness sei am Ende: «Die Identitätspolitik ist nicht zu vergleichen mit der Frauen- oder Bürgerrechtsbewegung. Mit ihrer Irrfahrt im Gaza-Krieg hat sich die progressive Bewegung endgültig diskreditiert.» Ja, die Diskreditierung ist heftig. Es hat sich überaus deutlich gezeigt, dass Identitätspolitik / Wokeness über weite Bereiche von Antisemitismus durchtränkt …
Wie der queere Feminismus im Antisemitismus gelandet ist
Feminismus ist eine vielgestaltige Bewegung mit grossen Verdiensten, was die Gleichberechtigung von Frauen betrifft. Unter dem Einfluss von Identitätspolitik – und speziell von Postkolonialismus und Gender-Theorien – ist allerdings ein woker, queerer Feminismus inzwischen dominierend geworden. Der klassische Feminismus wurde stark an den Rand gedrängt. Der woke, von Identitätspolitik geprägte Feminismus hat eine Radikalisierung durchgemacht. …
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Wie Postkolonialismus Antisemitismus fördert und Terror legitimiert
Im Nachgang zum Pogrom vom 7. Oktober 2023 hat sich an vielen Universitäten ein spezieller Antisemitismus gezeigt, der sich dort schon seit Jahren auf der Basis von Theorien des Postkolonialismus etabliert hat. Exponenten dieser Ideologie wie Judith Butler haben dieses Massaker als Widerstandsaktion bezeichnet. An manchen Universitäten gab es sogar Stimmen, die den Überfall begrüssten, …
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Buchtipp: «Siebter Oktober Dreiundzwanzig» von Vojin Sasa Vukadinovic
Vojin Sasa Vukadinovic legt als Herausgeber mit «Siebter Oktober Dreiundzwanzig – Antizionismus und Identitätspolitik» ein sehr aktuelles, informatives und lesenswertes Buch vor. Das Buch bietet neunundzwanzig kurze Beiträge, die das Pogrom vom 7. Oktober 2023 in Israel und seine Folgen aus unterschiedlichen Perspektiven schildern. Der Verlag schreibt zum Buch von Vojin Sasa Vukadinovic: «Der Überfall …
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Der Weg vom Nationalsozialismus zum Hass auf Israel
In Gesprächen über den Konflikt Israels mit seinen Nachbarn trifft man regelmäßig auf die Behauptung, der Antisemitismus und der Hass auf Israel in der Region sei erst als Reaktion auf die Gründung des jüdischen Staates 1948 virulent geworden. Das ist eine sehr einseitig verkürzte Version der Geschichte. Stephan Grigat zeigt in seinem Vortrag, inwiefern der …
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