In den deutschsprachigen Ländern dominiert immer noch eine affirmative Transgender-Medizin. Sie basiert im Wesentlichen auf dem Grundsatz, dass die Selbstdiagnose der Betroffenen, sei seien «Trans», steckten also im falschen Körper, unbedingt zu akzeptieren und zu unterstützen ist. Stellen Eltern oder Fachleute die Selbstdiagnose in Frage, werden sie als «transphob» diffamiert. Als Folge dieses einseitig affirmativen …
Identitätspolitik: «Transphobie» als billige Diffamierungsstrategie
Im Kontext der Identitätspolitik ist der Transaktivismus eine wichtige Strömung. Der Transaktivismus fordert zwar vehement Toleranz, ist aber selber gegenüber der Infragestellung der eigenen Dogmen maximal intolerant. Eine seiner beliebtesten Diffamierungsstrategien gegen «Abweichler» und Kritiker ist der Vorwurf der «Transphobie». Auffallend ist dabei, wie unkritisch viele Medien diesen Kampfbegriff übernehmen. Der Ausdruck «Transphobie» nutzt eine …
Identitätspolitik: «Transphobie» als billige DiffamierungsstrategieWeiterlesen
Was Identitätspolitik mit Religion verbindet
Identitätspolitik scheint auf den ersten Blick nichts mit Religion zu tun zu haben. Aber stimmt das wirklich? Identitätspolitik zeigt sich heute vor allem im Streit um das «Gendern» oder in Diskussionen rund um Begriffe wie «Transaktivismus», «Antirassismus» oder «Kulturelle Aneignung» Identitätspolitik geht aber weit darüber hinaus und hat ihre Wurzeln in postmodernen Theorien, die in …
Transaktivismus: Diffamierung als Methode?
Die Journalistin Isabella Caldart beklagt in einem Beitrag für die «Tageszeitung» (TAZ), dass verschiedene Prominente, die sie mit Namen nennt, sich «extrem transphob» geäussert hätten. Sie führt aber keine dieser Äusserungen im Wortlaut an. Dieses Vorgehen scheint im Transaktivismus verbreitet zu sein und läuft auf Diffamierung hinaus. Wer einen derart harten Vorwurf macht, soll ihn …
(Buchtipp) Kathleen Stock: «Material Girls – Warum die Wirklichkeit für den Feminismus unerlässlich ist»
Die britische Philosophin Kathleen Stock befasst sich in ihrem Buch kritisch mit der Theorie der Geschlechtsidentität, nach der ein inneres Gefühl darüber entscheidet, ob man ein Mann oder eine Frau ist, während biologischen Fakten keine Bedeutung mehr zugestanden wird. Kathleen Stock packt dabei mit grosser Sorgfalt ein Thema an, dass seit einiger Zeit hoch umstritten …