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Buchtipp: «Meine zwei Leben», von Valerie Wilms

2. Mai 2025

Der Untertitel des Buches von Valerie Wilms macht klar, worum es darin geht: «Als Junge geboren – als Frau im Bundestag».

Der Verlag schreibt zum Buch:

«Transsexuelle Menschen finden sich im normalen Arbeitsleben, ohne aufzufallen. Sie wollen unbehelligt in ihrer neuen Rolle im anderen Geschlecht leben. Als erste transsexuelle Frau hat Valerie Wilms bei der Bundestagswahl 2009 den Weg ohne Aktivisten-Klamauk in den Bundestag gefunden. Mit dem neuen Selbstbestimmungsgesetz wird allerdings woke, realitätsferne Politik umgesetzt und Valerie Wilms fürchtet, dass es ohne einer Umkehr zu faktenbasierter Politik zu einer auch für echte Transsexuelle folgenschweren Gegenbewegung kommen wird.»

Über zwei Wahlperioden bis 2017 war Valerie Wilms als Bundestags-Abgeordnete in der Grünen-Fraktion aktiv. Dafür musste sie ihr Anderssein nicht aufdecken und hat dies auch nicht getan.

Sie tut dies nun mit der Publikation ihres Buches, um zu zeigen, welche Gefahren für die Gesellschaft auftreten, wenn Politiker unreflektiert den Einflüssen von Aktivisten hinterherlaufen.

Valerie Wilms schreibt dazu im Klappentext:

„Mit dem neuen Selbstbestimmungsgesetz wird woke, realitätsferne Politik umgesetzt. In amtlichen Papieren wird das biologische Geschlecht durch die gefühlte Geschlechtsidentität ersetzt. Die kann dann jährlich abgeändert werden, auch für Kinder. Valerie Wilms ist überzeugt: Jetzt muss dringend der Weg zurück zu faktenbasierter Politik gefunden werden, wie ich sie immer vertreten habe.

Wenn die Politiker, insbesondere die Grünen, das nicht begreifen, muss das Bundesverfassungsgericht ran. Sonst kann es sehr schnell, wie in den USA auch hier in Deutschland zu einer heftigen Anti-Woke-Bewegung kommen, mit allen negativen Folgen für echte Transsexuelle.“

Zitat aus dem Buch von Valerie Wilms:

«Die Hyperaktivität der Genderaktivisten, die Ideologie der Geschlechtsidentität sowie die eklatante Nichtbeachtung biologischer Tatsachen bis hin zur Strafbewehrung für Äusserungen wird die gewachsene Akzeptanz für Transsexuelle in der Gesellschaft aufs Spiel setzen. Die Ampelkoalition ist zwar gescheitert, das Selbstbestimmungsgesetz ist aber in Kraft, womöglich lässt sich noch auf das Bundesverfassungsgericht hoffen. Aber vor allem müssen sich die Ärzte klar von den verheerenden Positionen der affirmativen Behandlung betroffener Jugendlicher entfernen. Wer diese Politik und die damit verbundene medizinische Praxis weiter betreibt, begibt sich – die Diskussion in Grossbritannien und anderen Länder thematisiert das deutlich – auf den schmalen Pfad der Körperverletzung.»

Quelle:

«Meine zwei Welten – Als Junge geboren – als Frau im Bundestag», von Valerie Wilms, LMV 2025.

Das Buch ist sehr lesenswert, weil bei diesem Thema der lautstark und zum Teil sehr aggressiv auftretende Trans-Aktivismus in der Öffentlichkeit dominiert. Die Autorin ist mit leiseren Tönen und einer differenzierten Haltung unterwegs.

Ein Interview mit Valerie Wilms hat Birgit Schmid in der NZZ veröffentlicht:

«Ich bin keine Frau. Ich lebe in der Rolle als Frau» – die transsexuelle ehemalige Grünen-Politikerin Valerie Wilms rechnet mit der Gender-Ideologie ab»  (NZZ) Falls Paywall zugänglich hier.

Nachtrag: Trans-Aktivismus ist eine gesellschaftliche Strömung auf dem Boden der Identitätspolitik.

Siehe dazu:

Was ist Identitätspolitik?

Identitätspolitik unterminiert Demokratie und Rechtsstaat

Identitätspolitik unterminiert Wissenschaft

Kategorie: Identitätspolitik Stichworte: biologisches Geschlecht, Demokratie, Deutschland, Gender-Ideologie, Geschlechtsidentität, Grossbritannien, Identitätspolitik, NZZ, Politik, Rechtsstaat, Selbstbestimmungsgesetz, Trans-Aktivismus, USA, Valerie Wilms, Wissenschaft, Woke

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