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Ökonom Kenneth Rogoff zur Wissenschaftsfreiheit in den USA

4. Mai 2025

Der Harvard-Ökonom Kenneth Rogoff hat der FAZ ein lesenswertes Interview gegeben. Darin geht es unter anderem um Kryptowährungen, den Dollar als Leitwährung und um Trumps Wirtschaftspolitik, die Kenneth Rogoff nachdrücklich kritisiert.

«An Trumps Wirtschaftspolitik ist alles schlecht, auch in der Steuerpolitik. Es geht alles in die falsche Richtung. Ich habe nach Trumps Wahl 2016 geschrieben, dass es für die Wirtschaft unter ihm gut laufen würde. Das hat mir sehr viel Kritik eingebracht. Ich sehe Trump in seiner zweiten Amtszeit anders. Er ist unberechenbar. Und die Märkte werden Amerika nicht vergeben und das nicht vergessen.» 

Kenneth Rogoff zu Trumps Krieg gegen die Wissenschaft

Donald Trump greift in seiner zweiten Amtszeit die Wissenschaft, die Wissenschaftsfreiheit und direkt auch die Universitäten an.

Siehe dazu auch:

Trumps Krieg gegen die Harvard-Universität

Der Harvard-Ökonom Kenneth Rogoff wird im FAZ-Interview auch gefragt, wie er die Wissenschaftsfreiheit in Amerika zurzeit erlebe:

«Es ist ein echtes Problem, dass konser­vative Stimmen aus der Wissenschaft nach und nach herausgedrängt wurden. Es gibt auch echte Probleme mit Anti­semitismus. Aber das, was die Trump-Regierung macht, ersetzt eine Art von Problemen durch ein viel größeres. Die Vorstellung, zur Sicherung der freien Rede müsse die Regierung vorschreiben, was wir zu lehren haben, ist ein Widerspruch. Deshalb unterstütze ich vollen Herzens die Entscheidung unseres Universitätspräsidenten, zu Trumps For­derungen Nein zu sagen. Koste es, was es wolle. Das ist ein existenzieller Moment. Was denkt er denn, was passiert, wenn in vier Jahren die linke Abgeord­nete Alexandria Ocasio-Cortez Präsi­dentin wird? Will er, dass der Präsident diese Macht hat? Das ist einfach dämlich.»

Quelle:

HARVARD-ÖKONOM ROGOFF:

„An Trumps Wirtschaftspolitik ist alles schlecht“ (FAZ)

Ohne Paywall hier.

Anmerkung:

Kenneth Rogoff drück sich zum Thema Wissenschaftsfreiheit ausgesprochen differenziert aus: Trumps Angriff auf Wissenschaft und Wissenschaftsfreiheit ist unakzeptabel und der Widerstand der Harvard-Universität sehr wichtig. Kenneth Rogoff verschliesst aber auch nicht die Augen vor realen Problemen an US-Universitäten. Identitätspolitik hat dort eine Machtposition erlangt, die ungesund ist für Demokratie und Wissenschaft. Donald Trump greift hier ein reales Problem auf und instrumentalisiert es für seine Machtpolitik. Das machen Agitatoren und Demagogen fast immer so.

Siehe dazu:

Agitator, der – als Feind der Demokratie

Demagogie als Gefahr für die Demokratie

Die Demokratische Partei in den USA hat mit ihrer Fokussierung auf Identitätspolitik Trump in die Hände gespielt. Siehe dazu:

Transgender-Debatte der Demokraten kam Trump zugute

Und der Antisemitismus an US-Universitäten wurde und wird gefördert durch Theorien des Postkolonialismus, die eng mit Identitätspolitik verbunden sind.

Siehe dazu:

Wie Postkolonialismus Antisemitismus fördert und Terror legitimiert

Harvard Universität: Postkolonialismus & Antisemitismus Hand-in-Hand

Zur Identitätspolitik:

Identitätspolitik unterminiert Meinungsfreiheit und Wissenschaftsfreiheit

Identitätspolitik als Gift für die Demokratie

Was ist Identitätspolitik?

Identitätspolitik unterminiert Demokratie und Rechtsstaat

Kategorie: USA / Trump Stichworte: Agitator, Agitatoren, Alexandria Ocasio-Cortez, Amerika, Antisemitismus, Demagogen, Demagogie, Demokraten, Demokratie, Demokratische Partei, Donald Trump, Harvard-Univerität, Hervard, Identitätspolitik, Kenneth Rogoff, Meinungsfreiheit, Postkolonialismus, Rechtsstaat, Transgender, Transgender-Debatte, Trump, Universitäten, USA, Wissenschaft, Wissenschaftsfreiheit

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