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Greta Thunberg weiter als Hamas-Propagandistin unterwegs

25. Januar 2024

Damit keine Missverständnisse aufkommen: Die menschengemachte Klimaerwärmung ist eine ernste Bedrohung der Menschheit. Wer diese wissenschaftlich gut abgesicherten Erkenntnisse verleugnet, verliert sich in Propagandalügen und Verschwörungstheorien rund um die Klimaerwärmung. Greta Thunberg hat auf ihre Art dazu beigetragen, die Dringlichkeit dieses Problems weiteren Kreisen bewusst zu machen.

Dass Greta Thunberg inzwischen in den Sumpf der antisemitischen Hamas-Propaganda abgeglitten ist, irritiert aber hochgradig. Es handelt sich bei diesen Äusserungen nicht nur um Solidarität mit Palästinenserinnen und Palästinensern. Wenn sie vom Genozid redet, der angeblich in Palästina durch Israel verübt wird, übernimmt die Schwedin Hamas-Propagandalügen.

N-TV berichtet über einen Auftritt von Greta Thunberg an einer Demo in Leipzig:

«In ihrer kurzen Ansprache sagte Thunberg auf Englisch, dass niemand angesichts des „Genozids“ in Palästina schweigen dürfe. „Wir müssen immer aufstehen und unsere Stimme erheben gegen Unterdrückung, gegen Imperialismus, gegen Krieg sowie gegen Diskriminierung und Rassismus in allen Formen. An der Seite Palästinas zu stehen bedeutet, menschlich zu sein. Wir dürfen nicht zulassen, dass wir zum Schweigen gebracht werden.“»

Quelle:

Klima-Ikone hält kurze Rede:  Thunberg taucht bei Pro-Palästina-Demo in Leipzig auf (n-tv)

Wie kommt Greta Thunberg zu diesem Antisemitismus?

Wenn Greta Thunberg Israel einen Genozid vorwirft, ist das eine perfide Unterstellung. Perfide ist diese Unterstellung, weil der grösste Genozid in der Menschheitsgeschichte an Jüdinnen und Juden verübt wurde. Perfide ist diese Unterstellung aber auch ganz einfach, weil sie eine Lüge ist.

Siehe dazu:

Irreführender Genozid-Vorwurf zur Diffamierung Israels

Es stellt sich aber auch die Frage, wie Greta Thunberg auf diese abschüssige Bahn gekommen ist. Hört man sich ihre Äusserungen an, spricht daraus ein kruder Antiimperialismus und wohl auch ein Einfluss von Theorien aus dem Postkolonialismus, der zum heterogenen Bereich der Identitätspolitik gezählt werden kann.

Siehe dazu:

Wie Antiimperialismus zu Antisemitismus führt

Postkolonialismus auf Abwegen: Begeisterung für Osama Bin Laden

Identitätspolitik unterminiert Demokratie und Rechtsstaat

Auffallend in den Äusserungen von Greta Thunberg ist darüber hinaus ein ausgesprochener Manichäismus, eine strikte Trennung in Gut und Böse. Da klingen uralte religiöse Aspekte an. Siehe dazu:

Manichäismus & Verschwörungstheorien

Der Manichäismus ist ein verbindendes Element zwischen Antisemitismus, Postkolonialismus und Antiimperialismus – und vielleicht ein wichtiger Punkt zur Erklärung für das abdriften der Greta Thunberg. Manichäismus gibt Orientierung und Halt. Er vermittelt das Gefühl, moralisch auf der richtigen Seite zu stehen. Und politischer Moralismus ist ein weiteres Kennzeichen in den Auftritten der Schwedin.

Kategorie: Identitätspolitik, Israel / Antisemitismus Stichworte: Antisemitismus, Demokratie, Diskriminierung, Genozid, Greta Thunberg, Hamas, Identitätspolitik, Imperialismus, Israel, Juden, Klimaerwärmung, Manichäismus, Moralismus, Osama bin Laden, Palästina, politischer Moralismus, Postkolonialismus, Propagandalügen, Rassismus, Rechtsstaat, Verschwörungstheorien

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