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Linke Identitätspolitik als Handlanger des Islamismus

26. Juli 2024

Linke Politik vertrat und vertritt berechtigte Anliegen, wenn sie sich für die Anliegen der wirtschaftlich schwächeren Mitglieder der Gesellschaft einsetzt. Und wenn sie sich auf dem Boden eines menschenrechtlichen Universalismus gegen Sexismus und Rassismus engagiert. Inzwischen dominiert im linken Spektrum aber eine kulturpolitische Linke die sich an Theorien von Identitätspolitik & Wokeness orientiert. Sie zeigt immer wieder eine hoch problematische Nähe zum Islamismus.

Die Ethnologin Susanne Schröter in ihrem Buch «Der neue Kulturkampf» zum Verhältnis der Linken zum Islamismus:

«Islamismus in allen seinen Spielarten ist eine der grössten Gefahren für unsere Gesellschaft. Sein Gewaltpotenzial zeigt sich in zahlreichen Anschlägen und Messerattacken sowie in der Bedrohung von Juden, liberalen Muslimen, Kurden und Eziden. Er ist antisemitisch, antichristlich, frauen- und queerfeindlich. Dennoch bleiben seine Vertreter in Deutschland unbehelligt. Gewalttaten werden entschuldigt und antidemokratische Äusserungen nicht ernst genommen. Verantwortlich dafür ist eine woke Ideologie, die Muslime als besonders diskriminierte Gruppe eines angeblich strukturell rassistischen Westens definiert und jegliche Kritik als Islamophobie oder als antimuslimischer Rassismus abwehrt. Deutsche Linke machen sich dadurch zu willfährigen Werkzeugen von Diktatoren in Katar, der Türkei und in Iran.»

Quelle:
«Der Neue Kulturkampf – Wie eine woke Linke Wissenschaft, Kultur und Gesellschaft bedroht», von Susanne Schröter, Herder Verlag 2024. Buchbesprechung und Zitate hier.

Die Linke sollte sich von Islamismus distanzieren

Die Linke sollte sich von Identitätspolitik und damit vom Islamismus klar distanzieren. Sie schadet sonst den urlinken Anliegen. In der Schweiz geht das vor allem die SPS und die Grünen an, in Deutschland die SPD und die Grünen. Diese Kritik ist kein Aufruf, rechts oder gar rechtsextrem zu wählen. Vielmehr sollten Wählerinnen und Wähler, die diesen Parteien nahestehen, darauf dringen, dass weniger identitätspolitisch eingefärbte Politikerinnen und Politiker zur Wahl aufgestellt werden. Das linke politische Spektrum sollte diesen Missstand intern bereinigen und zu einer universalistischen Grundhaltung zurückkehren.
Weil Identitätspolitik / Wokeness die Demokratie gefährdet, sollten sozial und ökologisch eingestellte Wählerinnen und Wähler ihre Stimme nur noch universalistisch eingestellten Exponenten der Linken geben.

Siehe auch:

Identitätspolitik unterminiert Demokratie und Rechtsstaat

Islamismus als antidemokratische Ideologie

Identitätspolitik als Gift für die Demokratie

Identitätspolitik versus Universalismus

Islamophobie als Kampfbegriff

Kategorie: Identitätspolitik, Iran, Islamismus Stichworte: Demokratie, Deutschland, Gesellschaft, Grüne, Identitätspolitik, Ideologie, Iran, Islamismus, Islamophobie, Juden, Katar, Kritik, Kulturkampf, Kurden, Politik, Rassismus, Rechtsstaat, Schweiz, Sexismus, SPD, SPS, Susanne Schröter, Türkei, Universsalismus, Wissenschaft, Wokeness

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